– Eine erschütternde Bilddokumentation
– Unveröffentlichte Fotografien aus der zerstörten Stadt
– Kenntnisreich kommentierte Momentaufnahmen
Braunschweig war während des Zweiten Weltkrieges das Ziel zahlreicher alliierter Bombenangriffe, die mit den Bombardements am 15. Oktober 1944 ihren dramatischen Höhenpunkt fanden. Rund 90 Prozent der einst so pittoresken, von Fachwerkhäusern geprägten Innenstadt wurden zerstört, Tausende verloren ihr Leben oder wurden obdachlos.
Matthias Baer präsentiert rund 200 Fotografien, die erstmals in Buchform veröffentlicht werden. Die von Privatpersonen oder im Auftrag der Regierung angefertigten Aufnahmen zeigen das gesamte Ausmaß der Zerstörungen, deren Folgen bis heute das Stadtbild prägen. Das einzigartige Bildmaterial dokumentiert die katastrophalen Auswirkungen des deutschen Angriffskrieges für die Braunschweiger und lässt erahnen, welche Mühen und Entbehrungen mit dem Wiederaufbau verbunden waren.
Dieser Bildband ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Stadt Braunschweig interessieren.