Eisenbahn in Österreich
Eisenbahn in Österreich
- ISBN: 9783896107596
- Erschienen am 01.09.2020
- 92 Seiten
- Format 21,0 x 29,7 cm
- Klammerheftung
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Wie auch Deutschland war Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Nach der Instandsetzung des Streckennetzes wurden weitere Streckenabschnitte elektrifiziert und erste neue Triebfahrzeuge beschafft. Die Typenvielfalt war überaus groß, der Umzeichnungsplan von 1953 listete 140 Triebfahrzeugbaureihen auf. Sehr früh schufen die ÖBB Triebwagenschnellverbindungen, teils auch ins Ausland, so 1954 den Steiermark-Expreß nach München, 1957 den Vindobona Wien – Berlin und 1958 den Transalpin Wien – Zürich. Trotz großer Anstrengungen ging der Traktionswandel zunächst nur langsam vonstatten. Noch 1962 besaßen die ÖBB mehr Dampfloks als Elektro- und Dieseltriebfahrzeuge. Bis 1970 hat sich das Bild grundlegend gewandelt: In Wien gab es eine moderne Schnellbahn, die Beschaffung von 1500-PS-Dieselloks war in vollem Gange und die neuen Elloks der Reihe 1042 nun in allen Landesteilen anzutreffen. Die Publikation ist abwechslungsreich und umfassend bebildert. Zahlreiche Tabellen führen den Traktionswandel vor Augen. In der detaillierten Streckenkarte von 1958 sind alle Betriebsstellen verzeichnet.